Deutsche Storchenstraße
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Meister Adebar und der Frosch

Noch vor einigen Jahren war der Anblick eines Weißstorches eine Seltenheit. Mittlerweile hat sich der Bestand der großen Vögel in Deutschland jedoch gut erholt. Die Zahl der bewohnten Nester, die vielerorts auf dem First eines alten Hauses zu sehen sind, nimmt stetig zu. Immer häufiger sieht man wieder „Meister Adebar“, wie er auch im Volksmund genannt wird. Wenn die Bauern im Sommer die Wiesen mähen, folgen ihm nicht selten ganze Gruppen von Störchen. Sie nutzen die Gunst der Stunde, um hinter den Maschinen ihre Nahrung zu finden. Frösche stehen ganz oben auf dem Speiseplan der schwarzweißen Vögel, aber auch Mäuse und anderes Kleingetier gehören dazu.

Besonders viele der faszinierenden Vögel gibt es im Wendland. Ein Teil der Route der „Deutschen Storchenstraße“ führt hier entlang der Flusslandschaft „Elbe“ zu den Neststandorten und bevorzugten Storch-Regionen. Markierte Wege gibt es sowohl um Lüchow und in den Rundlingsdörfern als auch entlang der Elbe von Schnackenburg bis nach Hitzacker.

Im Wendland halten sich die Störche dabei in der Regel etwa von März bis August auf, bevor sie sich in ihre Winterquartiere im Norden Afrikas begeben.

Ausführliche Informationen zum Verlauf der Wege und der Lage der Nester gibt es auf der Internetseite der „Deutschen Storchenstraße“.