Wandern im Wendland

Auf wohl keine andere Art und Weise lässt sich eine Region so gründlich erkunden, wie auf den eigenen zwei Beinen. Tempo, Pausen und Wege können beim Wandern flexibel gewählt und den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Wenn man in Gesellschaft unterwegs ist, bleibt zudem auch genügend Zeit, sich gegenseitig auf Sehenswertes aufmerksam zu machen.

Im Wendland gibt es eine Vielzahl an ausgewiesenen Wanderwegen. Geeignete Angebote gibt es dabei sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Wanderanfänger. Je nach Lust, Zeit und Geschmack kann man so zum Beispiel den insgesamt 190 km langen „Wendland-Rundweg“ entlangwandern. Oder man kann auf nur wenige Kilometer langen Naturlehrpfaden mit der ganzen Familie den Wald entdecken oder sich auf die Spuren der Biber begeben. Die Heidelandschaft des Wendlands entdeckt man am besten, wenn man dem 15 km langen, ausgeschilderten „Nemitzer-Heide-Weg“ folgt.

Zahlreiche weitere ausgeschilderte Touren weisen den Weg durch den Lebensraum der Amphibien und Vogelwelt. Sie führen durch die hügeligen Ausläufer des „Drawehn-Höhenzugs“, die ausgedehnten Waldgebiete und natürlich zu den typischen Rundlingsdörfern.

Wer sich seine Wege lieber selber sucht, kann sich in den Touristinformationen der Region oder im Buchhandel mit dem entsprechenden Kartenmaterial eindecken und eine ganz individuelle Route planen.