Wendland-Tour
Ausgeschildert
49 km

Auf der Spur der Wenden

„Wenden“ ist eine andere Bezeichnung für die Slawen, die diese Region einst besiedelten. Sie gaben ihr den Namen: das Wendland. Dieser Völkergruppe wird zugeschrieben, dass sie ursprünglich die typisch runden Dörfer anlegten, die heute weit über die Grenzen des Wendlands bekannten Rundlingsdörfer. Mit der 49 km langen „Wendland-Tour“ begibt man sich westlich der Fachwerkstadt Lüchow auf die Spuren der Ursprünge dieser Region.

Zwischen den Dörfern, in denen häufig nur einige Dutzend Menschen leben, erstrecken sich Felder und Wiesen, durch die es sich gut radeln lässt. Die Landschaft ist hier überwiegend  flach und das Radfahren somit nicht allzu anstrengend. Heute haben sich auf einigen der Gehöfte Künstler und Kunsthandwerker niedergelassen, die hier Platz und Ruhe für ihre Arbeit finden. Wer während der „Wendland-Tour“ eine Rast einlegen möchten, kann bei einigen die Werkstätten und Ateliers besichtigen. Vielleicht erklärt auch einer von ihnen, was es mit dem „Wendenknüppel“ auf sich hat, den viele der alten Hallenhäuser auf dem First tragen.

Der Streckenverlauf der Tour ist mit dem blauen „Wendenknüppel-Symbol“ ausgeschildert und dazu hier die GPS-Daten.