Fahrradtour durch die Swinmark
Nicht ausgeschildert
26 km

Museum, Mühlen und Malerei

Die 26 km lange Fahrradtour führt durch die „Swinmark“, eine Landschaft mit weitem Himmel, stillgelegten Wassermühlen, alten Kapellen, Kiefernwäldern, geheimnisvollen Sagen und  gastfreundlichen Künstlern. Der Mittelpunkt dieser abwechslungsreichen Region im Südwesten des Wendlandes ist der Flecken Schnega. Hier am Bahnhof startet auch die “Swinmark-Tour”.

Der Name „Swinmark“ hat nicht, wie fälschlicherweise oftmals angenommen, mit der Schweinehaltung zu tun. Er leitet sich wohl vom slawischen Wort „swin“, als Bezeichnung für ein kleines Flüsschen beziehungsweise den Nebenarm eines Flusses, ab. Vielleicht nahm aber der Name auch auf dem „Vörgodendeelsdag“ seinen Anfang. Wie in vorchristlichen Zeiten wird dieses Erntefest noch immer zelebriert. Das Korn wird mit der Sense gemäht, das Bauernbrot im Steinofen gebacken und man tanzt in neuen Gewändern.

Die Strecke führt unter anderem zur „Proitzer Mühle“, einer ehemaligen Wassermühle aus dem 19. Jahrhundert. Weiter zum „Institut für Pflanzenkunde“ in Solkau, nach Göhr in das „Grenzlandmuseum“ und vorbei an spätgotischen Kirchen bis in den Ort Bergen an der Dumme. Von dort sind es nur noch etwa fünf Kilometer zurück nach Schnega. Zwischendurch kann man einige Werkstätten und Ateliers von verschiedenen Künstlern aus den Bereichen Bildhauerei, Textil- und Schmuckdesign, Duft- und Wandelgärtnerei besuchen.

Tipp: Sind bei den Empfehlungen im Flyer keine Öffnungszeiten angegeben, vereinbart man am besten telefonisch vorab einen Besuchs- oder Besichtigungstermin.

Hier gibt es den Tourenflyer zum Download und den GPS-Daten.


Hinweis: Der Streckenverlauf dieser Tour ist nicht ausgeschildert. Fahren Sie also entweder nach Karte oder geben Sie die Zwischenziele in Ihr Navigationsgerät ein.