Höhbeck-Museum Vietze
1935 öffnete das Höhbeck-Museum erstmals seine Türen. Die Ausstellung fand auf Initiative des damaligen Lehrers Walter Mencke in drei kleinen Räumen des damals noch genutzten Schulgebäudes statt. Sie bestand aus altem Hausrat, den die Schülerinnen und Schüler von zu Hause mitbrachten und Grabungsfunden aus der Region rund um den Höhbeck, die teilweise von archäologischen Arbeiten Ende des 19. Jahrhunderts stammten. 1964 schloss die Schule, aber das Museum blieb und die Räumlichkeiten dafür wurden erweitert.
Die Ausstellungsräume wurde im Laufe der Jahre immer wieder verändert und professionalisiert. Mit Archäologie, Flora und Fauna des Biosphärenreservats „Niedersächsische Elbtalaue“, Elbschifffahrt und Alltagskultur aus dem 19. und 20. Jahrhundert, einer Dauerausstellung des Malers Adolf Schlawing, der in Vietze gelebt hat, sowie wechselnden Sonderausstellungen, lädt das Museum heute zu einer Zeitreise in ein seit der frühen Steinzeit besiedeltes Gebiet ein.