Rundlingsführung und Kartoffelsalat

Tradition und Innovation im Wendland

Unterschiedliche Menschen haben im Wendland einen Platz zum Leben und Arbeiten gefunden. Viele von ihnen haben ganz besondere Ideen, spezielle Talente und Visionen. Bei der „Wendland-Führung“ werden einige besucht, die von ihren Erfahrungen und Projekten berichten.

Die erste Station der „Wendland-Führung“ heißt Zeetze. Hier wohnt Uta Helene Götz, eine Künstlerin, die seit vielen Jahren im Wendland lebt. Sie erzählt von der „Kulturellen Landpartie“ mit ihren ersten künstlerischen und widerständigen Anfängen und gestattet einen Blick in ihre Bilderwerkstatt, in der sie berichtet, wie sich ihre Arbeit als Künstlerin im Wendland gestaltet.

Der anschließende Spaziergang führt über den „Zeetzer Kirchsteig“, einem jahrhundertealten Kirchweg, nach Püggen. Dort steht eines der ältesten Dreiständerhäuser des Wendlands. Hier erfahren die Teilnehmer die Geschichte der Rundlingsdörfer sowie ihrer Bewohner.

Aber nicht nur Zeugen aus der Vergangenheit sind im Wendland zu finden, sondern auch innovative Projekte versuchen im Wendland Fuß zu fassen. Eines von ihnen, die „Tiny Houses“, wird ebenfalls besucht. Betreiber Moritz Barre beantwortet Fragen und lädt zu einer kleinen Führung ein.

Die Tour findet ihren Abschluss in einem Garten in Prießeck. Bei Kartoffelsalat und Bauernwurst klingt mit „Majannes“ Geschichten und Liedern der Tag aus.

Die Führung kann sowohl mit dem Fahrrad, als auch mit dem Bus unternommen werden. Treffpunkt für Teilnehmer mit dem Bus ist die Bushaltestelle in Zeetze. Diese Variante beinhaltet auch zwei kurze Spaziergänge. Mit dem Fahrrad startet die Tour in Lüchow oder Clenze.

Acht bis 16 Personen